Vom „reinen“ Kristall zum Therapiemedium
Ein Beitrag von Markus Wunderlich
Über viele Jahre hinweg wurden in einem aufwendigen Spezialverfahren Therapiekristalle mit gezielten Informationen entwickelt. Dazu gehören große Kristalle wie der Kristall-Aktivator und die Facetten-Kristalle, die auf spezifische Hautzonen aufgelegt werden, sowie kleinere Kristalle für die Kristall-Punktur.
Die Kristalltherapie nach Peter Mandel nutzt dabei holographische Strukturen, um einem amorphen, zunächst „leeren“ Kristall eine gezielte energetische Bedeutung zu verleihen. Durch präzisen Schliff und Gravur werden die großen Kristalle mit den holografischen Ur-Mustern des Erden-Hologramms angereichert, wodurch sie ihre besondere Wirkweise erhalten. Schon im 13. Jahrhundert stellte Giordano Bruno dieses „Erdenhologramm“ ins Zentrum seines damals als ketzerisch geltenden Weltbildes. Heute wissen wir, dass dieses Prinzip den im Menschen verankerten körperbezogenen Interferenzmustern entspricht.
Das Konzept der Holographie wurde in den 1930er-Jahren von Prof. Dennis Gabor entwickelt – eine bahnbrechende Entdeckung, für die er später den Nobelpreis erhielt. Die Arbeiten von Prof. Karl Pribram und Prof. David Bohm inspirierten Peter Mandel maßgeblich: Sie stellten die These auf, dass sowohl das Universum (Bohm) als auch das Gehirn (Pribram) einem holographischen Modell folgen. Ergänzend dazu experimentierte Prof. Golod mit der Wirkung von Pyramidenstrukturen auf energetische Prozesse.
Auf Grundlage dieser Erkenntnisse begann Peter Mandel bereits vor vielen Jahren, therapeutische Konzepte zu entwickeln, die das Prinzip der holografischen Interferenzmuster gezielt in die Praxis übertragen.
Die Wirkung der Kristall-Punktur
Der emeritierte Ordinarius für Medizin an der Universität Hannover, Prof. Dr. Rimpler, untersuchte gemeinsam mit seinen Studenten die Wirksamkeit der Kristall-Punktur. Er kam zu der Erkenntnis, dass die Punktur-Kristalle über „konstruktive Interferenzen“ wirken – eine Erklärung für ihre sekundenschnelle Effizienz in der Anwendung.
Nach Rimplers Modell sendet ein erkrankter oder dysfunktionaler Bereich des Körpers Wellenpakete nach außen. Diese werden über die gesamte Körperoberfläche empfangen und verändern das elektromagnetische Potenzial an diesen Stellen. Dadurch kommt es zu einer Veränderung des elektrischen Widerstands, was eine fortwährende Wechselwirkung zwischen spezifischen Reflexzonen und Reflexpunkten erzeugt. Ein gezielt eingesetztes Therapiemedium kann diese Resonanz beeinflussen – vorausgesetzt, es wird am richtigen Punkt appliziert.
Wird nun eine Gegenwelle erzeugt, die mit der pathologischen Frequenz eine Interferenz bildet, kann dies die gestörte Reaktionslage aufheben. Durch diesen Mechanismus wird die unterbrochene energetische Dynamik innerhalb von Sekunden wiederhergestellt.
Peter Mandel erkannte, dass Kristalle, die in speziellen Pyramidenstrukturen energetisch aufgeladen wurden, eine intensivere Wirkung entfalten. Inspiriert von den Experimenten des russischen Wissenschaftlers Prof. Dr. Alexander Golod, entwickelte er eine eigene Pyramidenkonstruktion zur energetischen Optimierung der Kristalle, die in der Kristall-Punktur zum Einsatz kommen.
Entscheidend für den Therapieerfolg ist die korrekte Somatotopie, also die präzise Wahl der Behandlungsareale, die eine direkte Verbindung zu den gestörten Potenzialen aufweisen. Beobachtungen zeigen, dass insbesondere die Somatotopien des Kopfes, des Ohres sowie spezifische Hautzonen besonders gut auf die Kristall-Punktur ansprechen.
Viele dieser Anwendungsbereiche wurden in den letzten Jahren weiterentwickelt und optimiert. Andere, wie die Ophtalmotrope Genetische Therapie (OGT) oder die Schmerzuhr der Esogetischen Medizin, entfalten in gezielten Kombinationen eine bemerkenswerte Wirksamkeit.
Kombination bei lymphatischen Belastungen und allgemeinen Schmerzen
Die folgende Anwendung kann sowohl zur Selbstbehandlung als auch in der Praxis bei Patienten mit lymphatischen Belastungen und Schmerzen eingesetzt werden.
Punkt 1: Yin Tang
• Lage: Exakt zwischen den Augenbrauen.
Punkt 2: Abflusspunkt der Lymphe im Ohr
• Lage: Dieser Punkt befindet sich auf der Verbindungslinie vom Yin Tang (Punkt 1) über den Nullpunkt nach Nogier bis zur vegetativen Rinne nach Günter Lange.
• Wirkung: Er entspricht dem 8. Zahn und spielt eine zentrale Rolle für das Retromolargebiet sowie das Lymphabflusssystem.
Punkt 3: Nierenpunkt (Punkt 95)
• Indikationen: Erkrankungen des Urogenitalsystems und der Nebenniere, Gelenkerkrankungen, Unterstützung der Entgiftung sowie Behandlung von Migräne.
• Zusätzliche Wirkung: Hilfreich bei Neurasthenie, Ängsten und Schlafstörungen mit unruhigen Träumen.
Punkt 4: Polster (Punkt 29)
• Wirkung: Allgemein entzündungshemmend und schmerzlindernd.
• Indikationen: Kopfschmerzen, Hauterkrankungen, Schwindel unklarer Genese, Erkrankungen des Respirationstrakts (z. B. Asthma bronchiale) sowie Kollapsneigung bei Hypotonie.
Anwendung der Kristall-Punktur-Tattoos
Bei der Kristall-Punktur werden speziell geschliffene Kristalle mithilfe eines antiallergischen Klebers direkt auf ausgewählte Reflexpunkte der Haut aufgebracht. Obwohl diese Methode einen ästhetischen Aspekt haben kann, handelt es sich keinesfalls um einen Modetrend. Vielmehr wird sie aufgrund ihrer feinen, kristallinen Optik oft als „schmucke“ Behandlungsmethode wahrgenommen – ohne dass dies ihre therapeutische Wirksamkeit in irgendeiner Weise mindert.
Eine Kristall-Punktur-Kombination bleibt in der Regel drei bis vier Tage auf der Haut. Um ein frühzeitiges Ablösen zu verhindern, kann die Fixierung mit einem hautfreundlichen Pflaster erfolgen – beispielsweise mit einem medizinischen Pflaster zur Fixierung von Dauernadeln im Ohr, das im Fachhandel erhältlich ist.
• Standardmäßig werden alle Reflexpunkte mit klaren Punktur-Kristallen behandelt.
• Bei Ohrakupunktur-Punkten werden – sofern nicht anders angegeben – immer beide Ohren behandelt.
Sollten unangenehme Reaktionen auftreten, werden die Kristalle sofort entfernt. Wiederholte Anwendungen oder die Kombination mehrerer Kristall-Punkturen erfordern grundsätzlich eine Pause von etwa vier Tagen zwischen den einzelnen Behandlungen.
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