Die Kristalltherapie in der Esogetik

Ein Beitrag von Markus Wunderlich

Seit jeher üben Edelsteine und Kristalle eine besondere Faszination aus. Ihre Farben, Formen und Strukturen sprechen auf einer Ebene an, die sich rational kaum erfassen lässt. In ihnen zeigt sich die schöpferische Lebenskraft, die allen Dingen innewohnt.

Edelsteine und Kristalle wachsen und entwickeln sich und haben durch das Zusammenwirken von organischen Gesetzmäßigkeiten und individuell aufgenommener Information, zum Beispiel ihre Form mitprägende Umwelteinflüsse, eine unverwechselbare Struktur, eine Art Persönlichkeit. Natürliche Kristalle haben in der Zeit ihrer Entstehung unzählige Strukturveränderungen durchlaufen und entsprechend alle möglichen Informationen gesammelt und gespeichert.

Im Gegensatz dazu sind die aus natürlichen Materialien wie Quarz und Pottasche in einem speziellen Verfahren hergestellten Therapiekristalle zunächst ohne jegliche Information, also rein. Erst durch Schliff, Gravur, Form und Farbe erhalten sie eine zielgerichtete Bedeutung. Diese spezifischen Informationen können über das Resonanzprinzip verschobene Harmoniemuster im Menschen regulieren und dadurch Selbstheilungskräfte aktivieren. Künstlich hergestellte Kristalle haben den Vorteil, dass sie zunächst frei von Einflüssen sind. Im Gegensatz dazu wären in natürliche Kristalle gezielt eingravierte Informationsstrukturen nur das „Zubrot“.

Die Übertragung von „Bedeutung“ macht es möglich, Kristalle gezielt als therapeutische Werkzeuge einzusetzen. Für die Esogetische Medizin entstanden so der Kristall-Aktivator und der Kristall-Regulator, die nach den Vorgaben von Peter Mandel geschliffen und mit holographischen Mustern versehen wurden.

 

Wirkprinzip des Kristall-Aktivators

Der große Kristall-Aktivator enthält ein eingeschliffenes Erdenhologramm. Dieses Hologramm entspricht den im Menschen verankerten körperbezogenen Interferenzmustern. Wird der Kristall auf die Stirn aufgelegt – ein Bereich, der in der Esogetik als „Schmerzuhr“ bezeichnet wird – können verdrängte, blockierte oder verschüttete Konflikte ins Bewusstsein zurückgeführt werden.
Das „Innen-nach-außen-Kehren“ gilt als Voraussetzung für das Ordnen verschobener Muster und bildet einen entscheidenden Schritt im Verlauf jeder weiterführenden Therapie.

 

Reaktionen und therapeutische Bedeutung

In der Anfangsphase treten häufig Reaktionen auf, die mit früheren oder längst vergessenen Beschwerden in Zusammenhang stehen. Diese Erinnerungen sind in den holographischen Strukturen von Zellen und Gewebe gespeichert. Obwohl solche Reaktionen nicht immer angenehm sind, sind sie ein wesentlicher Bestandteil des therapeutischen Prozesses und tragen maßgeblich zu einer nachhaltigen Wirkung bei.
Beispiele aus der Praxis zeigen, dass bei der Anwendung des Kristall-Aktivators oft alte Schmerz- oder Krankheitserinnerungen ins Bewusstsein treten – etwa das Empfinden einer bereits entfernten Gallenblase oder das Wiederauftreten vergessener Fraktur-Schmerzen. Auffällig ist, dass die aktuellen Beschwerden der Betroffenen dabei meist in den Hintergrund treten.
Dieses Phänomen weist darauf hin, dass viele Krankheitsmuster auf denselben Konfliktursprung zurückgehen. Neue Konflikte entstehen meist nur bis zum 25. Lebensjahr, spätere Belastungen sind häufig Wiederholungen, die lediglich in einer neuen Form auftreten.
Nach der Auflage des Kristall-Aktivators berichten Betroffene in der Regel über ein Gefühl von Ruhe und innerem Gleichgewicht.

Anwendung

• Auflagedauer: Beginnend mit etwa zehn Minuten, allmählich steigerbar bis zu einer Stunde.
• Begleitende Maßnahmen: Reaktionen lassen sich mit dem Kristall-Regulator (Goldkristall) ausgleichen. Hierfür existiert eine genaue Anleitung mit neun spezifischen Reaktionsarealen.

Fazit
Die Kristalltherapie kann als Einstieg in eine naturheilkundliche Behandlung dienen. Durch das Lösen von Blockaden auf körperlicher und psychischer Ebene wird die Wirkung weiterer Therapieformen unterstützt und verstärkt.